Ein Wochenende in den Swara Plains, Kenya



Was für ein friedlicher Ort. Und das keine 10 Minuten von der vielbefahrenen (und gehassten) Mombasa Road oder eine halbe Stunde vom busy JKIA entfernt. In 1 ½ h sind wir am Samstagvormittag hierher ins Arcacia Camp gefahren, wo uns nichts als summende Insekten und schimpfende Weber empfangen. In der 80 Quadratkilometer weiten, privaten sanctuary sollen 3000 Tiere und 280 identifizierte Vogelarten vorkommen.


Es ist trocken, die Sonne scheint, Meerkatzen turnen durch die Akazien und ein Klippschliefer fällt – oder springt? - aus den Ästen, um dann übers Gelände zu galoppieren. Die Missen schaukeln und wir geniessen den Sundowner nach einem kurzen Gamedrive, wo uns eine Hyäne, erfreulich viele Giraffen, Zebras, Warzenschweine und Antilopen begegnet sind. Leider lebt das zahme Eland nicht mehr hier, von welchem uns Miss Lion vorschwärmte, und das offenbar während ihrer Klassenfahrt im Arcacia Camp ein ständiger Begleiter war, zuweilen fast aufdringlich.


Unangemeldet schwirren uns jetzt andere lästige Biester um die Köpfe, Himmel, woher kommen bloss plötzlich all die Mücken? In ganz Kenia sind uns bisher nie solche Schwärme begegnet. Nun, für diesen Fall (und vor allem auch gegen die Zecken, vor denen man uns verschiedentlich im Voraus warnte) haben wir ja Anti-Brumm dabei.
Wir schlafen daher trotz Surren und anderem wildem Gekreische, Gebrumme und Geschrei alle wunderbar in einem einfachen family cottage unter dem Moskionetz.


Am Morgen finden wir auf einem walk Geier und erneut Giraffen und jetzt riecht es herrlich nach Frühstück, womit ich mich in diese Richtung verabschiede.

Tutaonana
Eure African queen
Irène

  





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