Es geht dem Ende zu ...

... dementsprechend sind es der Abschiede viele. Und ich mag sie jetzt hier auch gar nicht alle aufzählen, denn emotional anstrengend ist jeder. Ganz besonders derjenige von der Schule. 


Die DSN von oben


Ach, war das traurig. Ich habe buchstäblich noch nie im meinem Leben so viele Kinder (und Erwachsene) weinen sehen, nein, nicht einmal während einer Beerdigung. Was aber natürlich nicht nur an uns lag, sondern dieses Jahr hat die DSN einen richtigen Aderlass - ich zitiere damit die Schulleiterin (selbst ihr brach die Stimme) - zu verkraften. Fast ein Viertel der Schülerinnen und Schüler verlassen Nairobi. Weswegen wir unsere Abschiedstränen in bester Gesellschaft fliessen liessen. Was schliesslich sogar ansteckend auf Hierbleibende wirkte und unzählige Umarmungen, nasse Taschentücher und tröstliche Worte mit sich brachte. 
Es war aber eigentlich eine gute Traurigkeit, denn beweist sie doch, als wie positiv und schön und wertvoll wir alle die gemeinsame Zeit wahrnahmen. (Siehe auch unter: https://kenia-in-300-tagen.blogspot.com/2019/06/eine-liebeserklarung-die-deutsche.html)


Fast märchenhaft zeigt sich der Nairobi Nationalpark zu früher Stunde beim heutigen letzten Besuch. Und wir werden reichlich belohnt mit Büffeln, Giraffen, Hyänen, einem männlichen Löwen, Nashörnern, Impalas, Thomson Gazellen, Kongonis, Eland Antilopen, Zebras, Raubvögeln, Geiern, Marabus und und und. Den Tieren ist unser Scheiden selbstverständlich piepegal. Sie aber haben uns viel Freude beschert und einzigartige Momente geschenkt, die wir mitnehmen. 


Geplant ist jetzt noch der letzte Gute-Nacht-Wunsch an die Elefanten-Waisen. Und bereiter werden wir dann wohl nicht mehr werden.



Tutaonana
Eure African queen
Irène



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