Oh, wie schön ist Kenia!


Das Gute am Besuch haben ist eindeutig, dass ich meine Umgebung wieder neu anschaue. Und zwar mit diesem Blick für den alles aufregend, überraschend und erstmalig ist. Mit Augen, die staunen, einem Herzen, das lacht und einem Gesicht, das ständig fragt, und worauf es nur diese Antworten geben kann:
Ja, in Kenia bezahlen wir unsere Rechnungen übers Telefon!
Ja, wir haben freie Affen im Garten!
Ja, das ist ein Sofa auf dem Motorrad!
Ja, die Vögel trällern das ganze Jahr über!
Ja, die Sonne scheint an 360 Tagen im Jahr!
Ja, im Garten wächst eine Ananas und haben wir Mango-, Avocado-, Bananen- und Guavebäume!
Ja, wir können uns von Giraffen küssen lassen und Elefanten streicheln, wann immer wir Lust darauf haben!
Ja, wir fahren jeden Monat auf Safari und besuchen echte freilebende Löwen, Gnus und Zebras!
Ja, das ist der Kilimanjaro!
Ja, in unserem Garten auf der Zeder sitzt tatsächlich ein Adler!
Ja, die Blumen blühen das ganze Jahr!
Ja, die Schilder sind von Hand gemalt!
Ja, wir zelten mitten im Reservat, wo es gar nichts gibt ausser wilde Tiere, schwarze Nacht und ein tanzendes Lagerfeuer!
Ja, wir baden im Indischen Ozean!
Ja, es sind die Rufe des Ibis' und des Hornbills, die wir abends im Bett noch hören!
Ja, wir haben eine Haushaltshilfe und einen Gärtner (und den Guard)!
Ja, wir sehen diese unglaublich goldigen Sonnenuntergänge und –aufgänge!
Ja, ich jogge durch Kaffeefelder!
Ja, die Missen sprechen Deutsch wie die Deutschen (und ein bisschen Englisch wie die Kenianer)!
Ja, die Menschen lachen mich jeden Tag an!
Jajaja!

Und wenn der Besuch dann noch sagt: „Ich könnte weinen, es ist so schön.“ Dann könnte ich auch fast weinen, weil ich mich so freue, alles teilen zu können, mit jemandem, der das Gleiche fühlt wie ich.

 
Tutaonana
Eure African queen
Irène

Ps. Und manchmal ist es auch gut, sich einfach aufs Schöne zu konzentrieren, alles andere ist ja deswegen doch da...




Kommentare

Beliebte Posts