Zwischenstopp in der Ostschweiz
Yes, we are still
here!
Wie erwartet, konnten
alle geplanten und sogar die unvorhergesehenen Ereignisse – eine ausgerissene
Zimmertür, ein verlorener Hausschlüssel, ein verlegter Führerausweis,
Kinderfieber, zerkratzte Brillengläser, der Vertrag für den 3. Krimi und
einiges mehr – noch rechtzeitig erledigt werden, womit die Ferien termingerecht
starteten.
Was uns den Abschied
von Zürich und vor allem unserem Zuhause etwas erleichterte, ist das Paradies
in welches wir nahtlos wechselten. Seit einigen Tagen geniessen wir nämlich die
Ostschweiz, wo es vor der Kulisse der Säntiskette süsslich nach Heu duftet, die
Kuhglocken bimmeln, ich unter dem Kirschbaum schreibe, während ihn die jungen
Krähen plündern und die Missen abwechselnd ins kühlende Nass springen oder es
den jungen Krähen gleichtun und über die Beeren im Garten herfallen. Würden
ihre sporadischen Streitereien nicht ab und zu die perfekte Idylle stören, es
wäre fast zu viel des Guten. So aber ist es durchaus zu ertragen bis am 9.
August, unserem definitiven Abflugdatum.
Meinem schwärmerisch
veranlagten Naturell verdanke ich es ja vermutlich, dass ich mir momentan
nichts Schöneres für unsere letzten Tage in der Heimat vorstellen kann.
Natürlich hoffe ich, dass mich diese Begeisterungsfähigkeit auch jenseits der
Schweiz nicht im Stich lassen wird...
Und da es das reine
Paradies ohnehin nicht gibt, suche ich jetzt den Antizeckenspray, wir wollen
nämlich auf ein Picknick in den Wald.
Tutaonana
Eure
soon-to-be-African-queen
Irène
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