Mount Longonot im August
Ui, ist das staubig! War das im Februar auch schon so? Irgendwie kann ich mich nicht daran erinnern oder habe ich das einfach erfolgreich verdrängt? Heute jedenfalls wandern wir stellenweise durch zentimeterdicken Staub, was sich anfühlt, als bewegten wir uns durch Mehl.
Die ehemals blauen Schuhe ... |
Nun, wie auch immer, diese zweite Haut tut weder Aussicht ins Rift Valley noch auf Zebras, Antilopen und Leopardenabdrücke einen Abbruch und trotz zeitweiligem Teenie-Gemotze und Gummi-Beinen (irgendwie war Runterrennen plötzlich die beste, einfachste und womöglich gar sauberste Lösung) hatten wir einen gelungenen Ausflug. Zudem gibt’s gottlob beim Nationalparkausgang genug Wasser.
Aussicht ins Rift Valley mit Lake Naivasha |
Vergeblich warteten
wir diesmal auf die Busladungen voll Kenianer, die uns auf unserer letzten Tour
schnaufend und schwitzend entgegen kamen. Womöglich liegt das daran, dass heute
Sonntag ist, der Kirchgang geht wohl vor. Stattdessen begegnet uns auf dem Kraterrand
ein Schweizer (es zieht uns einfach in die Berge) sowie eine Handvoll
Amerikaner und etliche indischstämmige Kenianer.
Richtig glücklich,
zufrieden und vor allem dankbar sind wir dann nach der Dusche daheim (wie muss
das Leben hart sein ohne fliessendes Wasser) und schlafen tun wir heute alle
ganz herrlich.
Die Rückfahrtdauer hängt meist von der Lastwagendichte am Escarpement ab... |
Unsere ungefähren Zeitangaben
(für eventuelle Nachahmer):
Anfahrt, Nairobi –
Mount Longonot: 5/4 h
Wanderung einmal um
den Krater mit rennendem Abstieg, inklusive zwei Pausen: 4 1/4h
Rückfahrt, Mount
Longonot – Nairobi: 1 ½ h
Alles in allem eine Tour von zirka 7 h.
Tutaonana
Eure African queen
Irène
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