Hurra, die Ferien sind da?

Hm, sicherlich haben wir uns den Anfang etwas anders und primär erfreulicher vorgestellt. Nebst dem stummen Generator - still out of order – fallen heftige Niederschläge vom Himmel, was unser charmantes Haus nicht unbeschadet übersteht, d.h. besonders die Inneneinrichtung leidet unter dem stellenweise undichten Dach. Draussen können wir zuschauen, wie allerlei Krabbelgetier aus seinen Löchern kriecht und - wer kanns ihm verdenken - ins Trockene drängt. Unser Daheim - alles andere als dicht (nicht nur das Dach) - bietet den Viechern wenig Widerstand. Die Geckos werden rund und runder und in kurzen Attacken machen sie den unerwünschten Gästen den Garaus, so dass uns wenigstens meist nur das Einsaugen von Flügeln bleibt. Der Gipfel allen Ungemachs aber ist, dass der Richtige von der Taxe direkt ins Bett gewankt kam. Da schläft er nun seit zwei Tagen, von Fieber und Durchfall geschüttelt. Zwei Malaria-Schnelltests zeigen Gott sei dank negativ an, noch ist im Südsudan kein Fall von Ebola bekannt, für Denguefieber fehlt ihm der Ausschlag, die Schlafkrankheit? Oder doch nur ein harmloser kleiner Käfer? Nicht einmal Emma ist zur Stelle, um mich zu beruhigen...
So, oder ähnlich...
Allerdings bricht die Sonne ab und zu durch und allmählich scheint auch ansonsten das Schlimmste überstanden, jedenfalls wagt sich der Richtige pole, pole wieder unter die Lebenden.

Und den Sundowner im Amboseli haben wir uns jetzt fürwahr redlich verdient.

Tutaonana
Eure African queen

Irène  

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