Laikipia at its best


Kenya ist voll extremer Gegensätze. Und dabei ein Land so voller Schönheit, dass es schwer fällt, Lieblingsplätze zu definieren. 
Laikipia gehört für mich aber dazu.



Es fühlt sich zuweilen an, als wäre man auf Kenyas Dach, der Himmel ist hier oben so grenzenlos, dass man sich einfach frei fühlen muss. Weite dehnt sich aus in alle Richtungen und von menschlichen Siedlungen ist kaum etwas zu sehen. 



Kommt hinzu, dass wir hier so oft zu Fuss unterwegs sind, wie kaum irgendwo sonst, was eine ganz besondere und andere Verbindung zum Land schafft. 



Und so wandern, reiten und baden wir auch bei diesem Besuch auf Veritys Grundstück, begleitet von Giraffen, Impalas, Klippschliefern, Perlhühnern, Kudus und Wasserböcken.



Wachen auf, weil uns die Sonne direkt ins Gesicht scheint und lassen uns abends die Haare vom warmen Wind auf der Terrasse zerzausen, während der Leopard seinen heiseren Ruf ausstösst. 





Das Feuer knistert. Die Missen spielen Bao. Wir plaudern mit David und Verity. Es ist warm und wir sind alle redlich müde. Die Klippschliefer haben sich zum Schlafen zurückgezogen, ihre Schreie sind verstummt. Ein paar Insekten zirpen noch, Zebras rupfen Gras und Fledermäuse jagen durch die tintenblaue Nacht. 

Kann es überhaupt einen schöneren Tagesausklang geben?

Lala salama
Eure African queen
Irène 




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