Die Bujus an der DSNairobi 2018 ....
... gehen in die Geschichte ein. Und zwar nicht nur, weil sie voraussichtlich unsere letzten sein werden, nein, vor allem weil die Klasse 7 alle anderen geschlagen hat. In einem schnellen Staffellauf haben sie erst Klasse 8 rausgeworfen, sind dann gegen die noch höheren Klassen erneut als Sieger aus dem Rennen getreten und haben in einem unglaublichen Endlauf auch noch Eltern und Lehrer geschlagen (zugegeben, das war wohl die einfachste Aufgabe, dennoch darf nicht vergessen werden, dass ihnen zu jenem Zeitpunkt bereits zwei Wettläufe in den Beinen steckten)! Das ist noch nie da gewesen in der 50jährigen Geschichte der Schule! Sensationell!
Der Jubel ist riesig und wir sind alle unerhört stolz – wir Eltern der Sieger natürlich im grössten Ausmass. Aber eigentlich geht’s hier ja sowieso nicht so uneingeschränkt ums Gewinnen wie an anderen Wettbewerben. Jedenfalls ist das mein Eindruck. Die Kinder und Jugendlichen kämpfen zwar bis zum Äussersten und geben alles, wie aus den schmerzverzehrten Gesichtern unzweifelhaft gelesen werden kann, dennoch wage ich zu behaupten, dass Dabeisein und Mitanfeuern, Mitfiebern und Mitleiden mindestens ebenso wichtig sind.
Zudem sorgt Musik für gute Stimmung, wir Eltern mögen uns und die Kinder treten untereinander in einer zwar kompetitiven aber sehr fairen Art an. Niemals habe ich das Gefühl, ein Sieg werde missgönnt oder gar unehrenhaft erreicht. Was mir die Bundesjugendspiele an der DSNairobi in jedem Jahr zum echten Vergnügen machte und weswegen ich diesen Anlass in bester Erinnerung behalten und womöglich sogar vermissen werde.
Und am allerschönsten finde ohnehin natürlich immer dieses Schlussbild, in welchem der ganze Regenbogen müde, aber glücklich im Amphitheater darauf wartet, dass die Leistungen honoriert werden.
Es war schön, dabei zu sein.
Well done, again!
Tutaonana
Eure African queen
Irène
Kommentare
Kommentar veröffentlichen