Woher Barack Obama wirklich stammt

Knaben im Südsudan

Nil im Südsudan
Kenya steckt im Vorbereitungsfieber, nur noch wenige Tage bis zum Besuch des mächtigsten Manns der Welt! Barack Obamas Vater war ein Luo. Und die Luos kommen aus der Gegend rund um den Victoriasee, sind hinter den Kikuyu und den Luhya die drittgrösste Ethnie in Kenya. Nun habe ich mich aber vor einigen Wochen mit einem Südsudanesen unterhalten, der behauptet, eigentlich stamme der Obama ja von ihnen ab. Im Internet fand ich dann diesbezüglich, dass Luo wörtlich „Menschen aus den Sümpfen“ heisst, was wiederum auf ihre Herkunft aus den südsudanesischen Sümpfen am Zusammenfluss des Weißen Nils und des Bahr al-Ghazals anspielt. Von dort wanderten sie offenbar aus nicht geklärten Gründen ab dem 14. Jh. aus und spalteten sich in immer weitere Untergruppen auf. Womit bewiesen ist, dass der Mann Recht haben dürfte und Barack also im Grunde wohl mit den Südsudanesen verwandt ist. In Kenya werde ich das nun allerdings nicht allzu weit und laut streuen, ist man doch stolz auf den Mann aus den eigenen Reihen. Selbst, wenn Otto Normalbürger nur Unannehmlichkeiten durch seinen Besuch hat. Es wird ein Sicherheitszirkus veranstaltet, der alles bisher Gesehene und Erlebte weit in den Schatten stellt. Nebst all ihren Leuten haben die Amerikaner zwei marine helicopters und 56 assorted vehicles eingeschifft. Die Innenstadt wird noch verstopfter sein als sonst, denn wo immer sich der amerikanische Präsident auch aufhält oder bewegt, wird natürlich alles abgesperrt. Was sämtliche wichtigen Verkehrsachsen betrifft. Und nicht einmal Polizei und Emergency wird es erlaubt sein, sie zu benutzen. Ferner wurden wir darüber informiert, dass die fünf grössten Flughäfen des Landes für 72 Stunden vor Obamas Ankunft bis 12 Stunden nach seiner Abreise gesperrt würden. Womit wir dann definitiv tagelang gefangen wären. Dafür sollen fünf amerikanische jet-fighters den kenianischen Flugraum überfliegen und zusätzlich ein US Navy Kriegsschiff in Mombasa wassern, worauf weitere fighter-jets on stand-by sind. Zudem versteckt sich eine unbekannte Anzahl von Secret Sercive agents im Land und das offenbar schon seit April. Ob das immerhin bedeutet, dass wir uns wenigstens jetzt völlig sicher fühlen dürfen? Oder hocken wir vielmehr in der Falle? Well, however, wir werden Barack Obama weiträumig meiden, freiwillig oder nicht... obwohl ich ihm natürlich dennoch nie so nah war.
Tutaonana
Eure African queen
Irène

PS. Soll er doch seinen nächsten Besuch in den Südsudan planen.

Kommentare

Beliebte Posts