Schwimmfest zum 3.
Genau, schon zum 3.
Mal sind wir dabei und es hat nichts von seiner mitreissenden Begeisterung verloren. Doch, das
Schwimmfest ist irgendwie mein Lieblingsfest an der Deutschen Schule Nairobi.
Obwohl ohnehin immer gute Stimmung herrscht an diesen gemeinsamen Anlässen,
dünkt mich das Schwimmfest noch unbeschwerter, freudiger und freundschaftlicher
als alles andere. Vielleicht, weil es Sommer ist, weil es bei heissem Wetter
nichts Schöneres gibt, als ins türkisse Wasser zu springen, vielleicht auch weil
Klasse 10 tolle Musik ausgewählt hat. Vielleicht weil jeder jede anfeuern kann
und vielleicht ganz einfach, weil alle Spass haben können (O-Ton Miss
Lion). Auf jeden Fall sind wir alle auf einem Haufen, man kann gar kein
Highlight verpassen, sofern man nicht zu spät kommt (was ich leider heute
schaffte und somit Miss Cheetahs Klassenwettkampf verpasste), aber es gab
dennoch genug zu sehen, mitzufiebern und mitzufreuen. Bei der
Klassenkleiderstaffel haben sie nämlich die ältere Klasse geschlagen, mit Glück
zwar, weil die die Hose unterwegs verloren, aber ein bisschen Glück gehört ja
immer zum Sieg dazu. Miss Lions Klasse war weniger begünstigt und beim
Bretterfischen siegte die höhere Klasse. Aber wie heisst das Motto? Dabei sein
ist alles. So war es auch wieder bei der End-Staffel, wo Eltern und
Lehrerschaft ihre Niederlage gegen die Schüler wie in jedem Jahr zementierten. Was man diesen stilsicheren Maschinchen mit der perfekten Wasserlage unbedingt gönnen mag. Pfeilschnell, beeindruckend und verdient. Well done, again.
Aber wie gesagt, allein das
Zuschauen scheint glücklich zu machen, jedenfalls bin ich nachher jeweils nicht
nur müde (Sonne, Stehen, Schreien, Klatschen, Schwatzen), nein, es ist eine
befriedigende Erfülltheit und einfach ein gutes Gefühl, dabei gewesen zu sein
und wenn’s nur als Schlachtenbummlerin war.
Das sind sonnige Erinnerungen, die wir überallhin mitnehmen werden.
Tutaonana
Eure African queen
Irène
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