2019: Aus- respektive Einblick



Es wird zweifellos ein busy Jahr werden. Nicht nur, dass wir quasi auf grosser Abschiedstour in Kenia sind, vielen unserer Freunde ist ebenfalls aufgegangen, dass das die letzte Gelegenheit ist, uns hier zu besuchen, was bedeutet, dass sie sich praktisch die Klinke in die Hand geben. (Das ist natürlich schön und freut uns, ist aber auch stets mit einem gewissen Einsatz verbunden.) Hinzu kommt, dass mein fünfter Krimi im April erscheint (judihui!) und ich vorher noch das Manuskript für den sechsten abgeben soll. Beides auch wunderbar, und ebenso mit Aufwand verbunden. Nebenher haben wir (wie andernorts erwähnt) damit begonnen, die Katzen allmählich schweiztauglich zu machen, was uns die nächsten Monate weiterhin beanspruchen wird.  
Unser Hauptgeschäft ist aber eigentlich die Suche nach einer Arbeitsstelle für den Richtigen. Denn noch ist alles offen und wie meine Freundin sagt: Es bleibt spannend. (Ich käme sehr gut mit weniger Spannung, dafür etwas mehr Sicherheit, Gewissheit und Vorbereitung aus...) Aber wieder einmal liegt das ausserhalb meiner Befähigungen und stattdessen versuche ich, mich in Geduld, Zuversicht und Gelassenheit zu üben. (Alles keine Stärken von mir.) Und so liege ich nachts des Öfteren wach und wälze Zukunftsszenarien. (Noch bin ich nicht im gleichen Zustand wie vor fünf Jahren, aber womöglich steigert sich das Befinden in den nächsten Monaten in ähnliche Verhältnisse, denn so lange wir nicht wissen, was aus uns werden soll, wo es uns hin verschlagen wird  oder wo unser neues Daheim sein wird, werde ich meinen Seelenfrieden kaum wiedererlangen. Seufz.)

Tja, und so nimmt also 2019 seinen Rutsch. 



Die Missen plagen sich mit den letzten Arbeiten vor dem Halbjahreszeugnis und geniessen spassige Geburtstagspartys, der Richtige ist einmal mehr in Äthiopien und Somalia unterwegs und womit ich mich beschäftige (und was ich versuche, mir anzueignen) siehe oben...

Tutaonana
Eure African queen
Irène





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