Alles so surreal

.... ja, das wussten wir von Anfang an.

Vermutlich werden wir auch in den letzten Tagen nicht mehr begreifen, dass es tatsächlich zu Ende geht und wir nicht mehr nach Kenia zurückkehren werden. Obwohl das letzte halbe Jahr genau darauf ausgerichtet war, kann ich mir einfach nicht vorstellen (oder will ich nicht?), dass es das jetzt war.
Während eine Seite hofft, dass der Schluss irgendwie rasch vorbei geht, damit dieses Provisorium endlich ein Ende hat, sieht die andere, dass es immer noch so viel zu erledigen gibt und eine dritte möchte ganz einfach nicht, dass bald fertig ist.
Oh dearie me. Wir hatten tatsächlich schon einfachere Zeiten. Aber eben, so ist das nun einmal zwischen den Welten, zwischen dem Vergangenen und der Zukunft, zwischen dem Bekannten und bald wieder Altbekannten. 
Dann werde ich jetzt die Möbel rausstellen, die abgeholt werden sollen, mich zu einem Abschiedskaffee treffen, später die Missen zum 5. letzten Mal in der Schule abholen und vielleicht doch noch realisieren, was das alles zu bedeuten hat.

Tutaonana
Eure African queen
Irène



... ich versuch's.

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