Bei den Maasai
Das sind sie also:
the famos warriors. Was wäre Kenia ohne seine Maasai? Eines der wenigen
Völker im Land, das noch sehr traditionell lebt. Man hat uns davon überzeugt,
dass unser Besuch in einem ihrer Dörfer helfe, ein paar Kindern den Schulbesuch
zu ermöglichen. Und eigentlich finde ich es ohnehin in Ordnung, wenn man nicht
nur für Kenias Tierwelt, sondern auch für seine Menschen Interesse zeigt. Die
Boma, die uns präsentiert wird, wirkt gemütlich und sauber. Kleine Kinder
spielen vor den Eingängen ihrer Hütten, junge Hunde tollen, Ziegen und Hühner
laufen frei herum. Frisch gewaschene Wäsche hängt über dem Dornenzaun, der die
Anhäufung der Hütten umgibt und Schuhe werden auf Dächern in Sicherheit
gebracht. Bevor wir allerdings ins Dorf eingelassen werden, führen uns die
Krieger einen Willkommenstanz vor, in den wir miteinbezogen werden. Zuerst der
Richtige, dann die Missen und schlussendlich auch ich. Miss Cheetah ist
sichtlich unwohl an der Hand ihres Kriegers und selbst in meinen Ohren klingt der
Gesang laut, imposant und vielleicht gar ein bisschen furchteinflössend. Es brummt
im Bauch und ich komme mir neben diesen gelenkigen jungen Männern extrem steif vor. Wenig später wird uns vorgeführt wie man Feuer ohne Zündhölzer machen
könnte, nicht, dass das noch praktiziert würde, immerhin so weit hat die
Moderne auch bei den Maasai Einhalt gehalten. Wir dürfen zudem in eine der
Hütten eintreten, in deren Innern es zappenduster ist, bis sich unsere Augen
an die Dunkelheit gewöhnt haben und wir die Feuerstelle, sowie
Schlafgelegenheiten erkennen können.


Danke, für den Einblick.
Tutaonana
Eure African queen
Irène
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