Hart aber herzlich im Mount Kenya Safari Club
Hart aber herzlich
war ja immer eine meiner Lieblingsserien und Jennifer und Jonathan Hart mit
ihrem Max ungefähr das, was ich mir als Erwachsenenleben wünschte. Und nun
entdecke ich bei unserem dritten Besuch im Fairmont Mount Kenya, dass Stefanie
Powers schon hier war! Cool.
Leider ist es heute
nicht mehr möglich in der Sanctuary die Geparden zu streicheln.
Vernünftigerweise ist das natürlich richtig und gut, da man die Tiere versucht
wieder auszuwildern. (Aber diese Grosskatzen zum Schnurren zu bringen, war halt
schon etwas ausserordentlich Spezielles.... http://kenia-in-300-tagen.blogspot.co.ke/2016/02/wie-der-gepard-schnurrt-und-andere.html).
Was hingegen möglich ist: Das Streicheln und Füttern der Bongos, was eigentlich
den viel höhen Status des Besonderen haben muss, gibt es von den Tieren doch
nur noch etwa 100 freilebende, so stark sind sie vom Aussterben bedroht.
Daneben sind auch die Strausse weiterhin fast aufdringlich und die uralte
Schildkröte ziemlich gierig, als wir ihr ein Stück Wassermelone geben dürfen.
Der Leopard schläft in der Krone einer Fieberakazie (bequem schaut das nicht
aus) und die Lamas geniessen auch ein paar Streicheleinheiten.
Die Attraktion ist
diesmal aber eine junge Büffelkuh, deren Mutter in Folge der Dürre gestorben
ist. So ein herziges Kälbchen, wir können uns kaum vorstellen, dass daraus ein
massiver Büffel wachsen soll.
Nach ein paar Stunden bei den Tieren kehren wir
pünktlich zur Tea Time zurück in den Safari Club, während gleichzeitig der
Regen losbricht. Gemütlich. Gegen Abend reisst der Himmel wieder auf, der
Vollmond leuchtet am Sternenhimmel, es riecht nach Zedern und frischer
Bergluft. Die lassen wir auch nachts durchs offene Fenster reinströmen, es wird
kühl hier auf über 2100 Metern über Meer, aber wir haben unsere Wärmflaschen im
Bett und ein knisterndes Feuer im Kamin.
Und am nächsten Tag
geht’s dann weiter nach Marsabit.
Lala salama
Eure African queen
Irène
Kommentare
Kommentar veröffentlichen