Dies und das aus Ostafrika

und was uns im Moment beschäftigt:
Evas Mann hat ein Magengeschwür.
Simon hat eine Schlange im Garten getötet und verbrannt. Seine Frau erbricht weiterhin, weswegen die Medikamente nicht richtig wirken können, und er sie morgen noch einmal in den Spital bringen will.
Am Wochenende hat Lawi (der Läufer) kurz vorbeigeschaut, und es war Flohmarkt in der Schule. Vieles verkauft, einiges dazugekommen. Ausserdem haben wir mit Besuch unser letztes Raclette aufgegessen, Nachschub wär willkommen.
Der Maulwurf buddelt fröhlich an seinem unterirdischen Gängelabyrinth und beglückt uns täglich mit neuen Erdhaufen, die wir ebenso munter wieder abbauen.
Sonne und Regen wechseln sich nach wie vor ab.
Heute Morgen habe ich auf der Joggingstrecke ein Perlhuhn aus dem Kohlfeld geschreckt und einen Schwatz mit Anne gehalten, die ihr Tomatenfeld bestellt. Daneben bekam ich vorhin ein Mail, in welchem die nächste Elfenbeinverbrennung in Kenya angekündigt wird. Die letzte – über 15 Tonnen - fand im März 2015 statt, die verbleibenden 137 Tonnen entsprechen mindestens 3820 Tieren.
Die Missen proben für die Weihnachtsfeier in Tigoni, die am ersten Adventssonntag stattfinden wird.
Was noch? Ach ja, der Richtige ist zurück in Bujumbura, wo die Lage so ungemütlich bleibt, dass die Belgier jetzt ihre Leute ausfliegen. In Burundi leben vorwiegend Hutus und Tutsis (wie in Ruanda).
Und nächste Woche kommt der Papst nach Nairobi.
Im Augenblick wärmt mich die Sonne, wie auch ansonsten alles seinen gewohnten Gang zu nehmen scheint.

Tutaonana
Eure African queen

Irène

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