Sad news

In letzter Zeit häufen sich die schlechten Nachrichten. Kürzlich sind zwei Mütter von Stipendiatinnen der Deutschen Schule Nairobi gestorben. Evas Mann musste am Montag ins Spital, weil er sich elend fühlte und Blut im Stuhl hatte. Gestern bekam ich eine Warnung, dass in unserer Wohngegend eine üble Gang unterwegs sei, die Leute zusammenschlage, Geld wolle und Autos klaue. Und heute nun erfahre ich, dass Simons schwangere Frau Cholera und Malaria hat.

Oje. It’s all kind of depressing. Und passt ganz gut in die Regenzeit, der wir diese Krankheiten wohl auch verdanken. Das Wasser ist verschmutzt und dadurch stecken sich die Menschen an. Wobei es natürlich noch unzählige andere Quellen geben kann.
Wir haben das Glück, dass wir Wasser von der Farm haben, das hoffentlich so weit sauber ist und Geld genug, um Trinkwasser zu kaufen. Simon haben wir Geld gegeben, damit er die nötigen Medikamente für seine Frau besorgen kann. Was die robbers angeht, fahren wir nur noch mit geschlossenen Fenstern, verriegelten Türen und sind wieder besonders aufmerksam. Für die zwei Mädchen ohne Mütter wird ebenfalls Geld gesammelt und wie es Evas Mann geht, werde ich morgen erfahren.
Mehr können wir für den Moment nicht tun. Ausser schätzen, dass es uns gut geht.

Tutaonana
Eure African queen
Irène

Langata Cemetery

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