Killerbienen, die 2.
Tod und Verderben
allover.
Nachdem uns ja
gestern Christophers Kartonschachtel-Lösung nicht völlig befriedigte, beschloss
ich Hilfe bei Grace - at reception - zu suchen. Etwas in ihrer überzeugenden
Entschlossenheit beeindruckte mich sofort und gab mir das Gefühl, dass sie
wusste, was sie tat und mit ein paar Bienen würde sie spielend fertig werden.
Ihr unmissverständlicher Befehl an uns lautete: „You have to leave.“ Okay, da
gab es nicht viel zu sagen, so we left.
Mein erster Eindruck
trog nicht, Grace solved the problem. Und zwar mit gnadenloser Härte ohne
Rücksicht auf Verluste.
Bei unserer Heimkehr
erwartete uns eine Spur der Verwüstung, die sich durchs ganze Haus verfolgen
liess. Auf jedem Stockwerk lagen sie, die Leichen. Vorsichtig wagten wir uns in
die Wohnung und betrachteten gemeinsam mit den Hausangestellten durch die
sichere Glastür fasziniert das ganze Ausmass der Zerstörung, ein Schlachtfeld.
Die Tiere waren ausgeräuchert, vergiftet, verjagt worden. Da bewegte sich nichts mehr.
Leise sagte Christopher neben mir: „Many bees, so many bees.“ Und ich fügte für
mich an: „Yes, and all dead now.“ Irgendwann rissen wir uns los, assen
Abendbrot und legten uns schlafen in diesem Friedhof (einmal mehr alle im gleichen Bett).
Zur Sicherheit behielten wir die Schuhe an (nicht im Bett, aber gleich daneben), denn natürlich lagen
sie nun überall herum, die toten und halbtoten Geschöpfe. Zudem hatten wir bis
zum Morgen vermutlich auch eine mittelschwere Vergiftung, aber den Bienen wurde
der Garaus gemacht, endgültig. They took care of the problem.
Tutaonana
Eure African queen
Irène
P.S. Zum Glück habe
ich den Tipp aus der Ferne vom Richtigen mit dem selbstgebastelten
Flammenwerfer nicht umgesetzt, I’d be dead by now too.
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