Nebenwirkungen der Regenzeit - oder Paka, the snake catcher?
manchmal fallen die Äste vom Baum, manchmal die Schlangen |
immerhin ist der Kater wieder zum Spielen aufgelegt |
Es klopft an der Tür.
Simon. „Hi, I just saw a snake in the garden. I think, it fell from a tree.“ Er
erzählt, dass er versucht habe, sie mit einem Stein zu töten, aber nicht
erfolgreich war, sie entkam und verschwand im Gras. Und dann kommt’s: „Do you
mind, if I take Paka to find it?“ Well,
I don’t like the idea. Überhaupt nicht. Ich denke nicht, dass Paka weiss,
wie er mit einer Schlange umzugehen hat. Er hatte nie eine Mutter oder eine
andere Katze zum Vorbild, die ihm hätte zeigen können, wie man eine Schlange
erlegt. „Do you think it was a poisonous one?“ – „Yes, I think so. It was black
and not too small. And it tried to bite me.“ Er zeigt mir mit seinen Händen,
wie sich das Reptil vor ihm aufgebaut habe. Meine Augen werden gross und
grösser, und die Idee von Paka, dem Schlangenjäger, stirbt augenblicklich. Der
Kleine hat genug gelitten für eine Weile, einen Giftbiss möchte ich ihm auf gar
keinen Fall zumuten. Das mache ich Simon klar, und er nickt verständnisvoll.
Ich schlage vor, dass wir die Gegend, wo er das Reptil sah, grossräumig meiden
für eine Weile und dem Wechselblüter so Zeit genug geben, um zu verschwinden.
Zudem haben wir noch andere Probleme im Garten. Ein rattenähnliches Vieh (ich
habe es nicht gesehen, aber Simon behauptet es sei brownish and about the size of Paka) durchpflügt unseren Garten,
frisst die Wurzeln unserer blühenden Büsche und Stauden. We have to get rid of it. Simon hat daher Rattengift besorgt und
sobald es nicht mehr so stark regnet, wollen wir Kartoffeln damit präparieren,
(er behauptet, die Viecher würden die Knolle lieben) sie eingraben und hoffen,
dass sie vom richtigen Schädling gefressen werden.
Ach je, irgendwie
erinnere ich mich fast wehmütig an die Ameisen, sie erscheinen mir jetzt so
viel harmloser...
Tutaonana
Eure African queen
Irène
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