Zu Besuch auf der Kiambethu Tea Farm
„Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich wohl ganz gern ein Kolonialist gewesen wäre.“ Gesagt von einem unserer Freunde und zwar im herrlichen Garten der Kiambethu Tea Farm, was zu seiner Entschuldigung angefügt werden muss. Denn auf diesem blühenden Anwesen können einem solche Gedanken schon kommen, und wenn man dann auch noch mit sattem Magen unter uralten Bäumen, durch die die Colobus monkeys turnen, sitzt, spricht man sie zuweilen sogar aus. Nicht zum ersten Mal haben wir uns angehört, wie der Prozess der Teeherstellung vor sich geht, sind neben den Plantagen durch den dichten Wald spaziert und liessen den Nachmittag nach dem Lunch bei einem Glas Wein auf dem Rasen mit Blick in die Teefelder ausklingen. Immer wieder ein gelungener Ausflug, und wir können bestens verstehen, dass sich AB McDonnel 1910 hier niederliess und als erster Mann Tee in Kenya geschäftsmässig anbaute, herstellte und verkaufte.

Tutaoana
Eure African queen
Irène
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