The deal is made
Wir schütteln eine
kräftige braune Hand und sind davon überzeugt, dass damit der Vertrag für die
Hausmiete unter Dach und Fach ist. Grosse Erleichterung. Finally keine leidige,
nervenzehrende und aufreibende Suche mehr, sondern wir ziehen tatsächlich am
Ende des Monats auf eine Kaffeeplantage! Oder jedenfalls auf das Gelände des
Gutsbesitzers mit Aussicht auf Kaffeestauden. Aber natürlich wird unser Garten
abgegrenzt, umzäunt und bewacht sein, wie hier üblich. Ein neues Guardhaus,
sowie Hundehütten sind noch im Bau, werden aber voraussichtlich auf den Zügeltermin
fertig.
Für uns beginnen damit
die Fragen und die grosse Organisation. Wie steht es mit Gärtner, Guards und
Haushaltshilfe? Wollen wir die Hunde überhaupt übernehmen? Lieber hätten wir ja
eigentlich den jungen Duiker im Garten. Wo kriegen wir Kühlschrank, Kochherd
und Waschmaschine her? Es ist hier im Lande üblich, dass diese Haushaltgeräte
vom Mieter mitgebracht werden und da wir bisher möbliert lebten, hatten wir
alles inklusive. Wie sieht es mit dem Transport aus? Wie mit dem Trinkwasser?
Internet? Sollen/wollen/können wir Kalista behalten?
Das Trampolin? Wird der
Container nach seiner gewaltigen Reise über Rotterdam und um ganz Afrika zur
rechten Zeit ankommen? Wenn nicht, wie und wo schlafen wir? Worauf essen, womit
kochen? Wird es diesmal klappen mit der
Ummeldung für den Schulbus?
Tja, langweilig wird
uns mit Sicherheit noch eine Weile nicht werden. Und zum Glück mischt sich zum
Abschiedsschmerz eine grosse Portion Vorfreude.
Tutaonana
Eure African queen
Irène
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