2. Tag, Mara Serena Lodge, Masai Mara


Der Wecker klingelt um 6.00 Uhr. Ein Summen in der Luft. Bienen in den roten Blüten im Baum vor unserem Zimmer. Ein Heissluftballon wird aufgeblasen und steigt in den Himmel. Wind zerzaust Gras und Haare. Es riecht nach Würstchen und Speck. Nach dem Frühstück der erste Game Drive. Viele Hippos und Crocs im Mara River. Wieder Giraffen, Topis, Büffel, Impalas und Thomsons. Goldige Weite. Kommen zurück, mache ein Nickerchen im Zimmer. Die Sonne im Gesicht, das pure Glück. Eine Echse huscht übers Geländer, unten versammeln sich hunderte Gnus am Ufer des Mara, von hier oben sieht es aus, als stände das Wasser still. Schwalben schwirren durch die Luft, Autokästchen rollen durchs Grasmeer. Erkenne vier Elefanten im Sumpf und diverse Büffel. Ein Bushbock wagt sich bis vors Zimmerfenster. Schön. Später folgen ein paar Warzenschweine und eine Pavianenfamilie. Es bleibt warm und sonnig. Nach dem Mittagessen erneute Siesta am Pool, die Gnus ziehen weiter, kein Crossing. Ein paar Stunden später kommt die nächste Herde, auch sie unentschlossen. Es regnet kurz und heftig. Nach der Teatime der nächste Game Drive. Die Missen singen, Giraffen ragen in den Himmel. 
Begleiten eine fünfköpfige Gepardenfamilie und können beobachten, wie sie ein junges Gnu erlegen! Bleiben so lange draussen wie möglich, es ist dunkel bei der Rückkehr. Die Gnuwand steht noch am Ufer, no Crossing today.

Lala salama.
Eure African queen
Irène



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