5. Tag, Kiboko Camp, Masai Mara
Kühl am Morgen, zirka 13°. Lassen uns durch die Weite
treiben, die etwas Befreiendes hat. Manchmal nicht einfach, die Tiere im hohen
Gras zu entdecken, ausser Elefanten, Giraffen, Büffel, Gnus, Gnus, Gnus und
Gazellen. Finden ein Löwenpaar, das sich nicht beim Akt stören lässt.
Weiterfahrt durch hohes, wehendes, goldiges Gras. Strasse sehr schlecht, zweimal zu Fuss checken, ob Weiterfahrt durch Flussarme möglich. Schaffen es. Frühstück am gleichen Platz wie gestern. Sehen mindestens 30 Geier am Himmel kreisen.
Über hundert Autos
stehen am Ufer des Mara und warten auf Gnu Crossing. Hören von einem anderen
Crossing in der Nähe, der Race-Convoy beginnt. Jeder will möglichst nah ans
Spektakel. Kommen noch rechtzeitig, um die Gnus hochklettern zu sehen. Die
Tiere sind im Stress, von Autos und Zuschauern noch zusätzlich erhöht. Viel zu
viele Wagen, viel zu viele Menschen, viel zu nah. Die Grenze ist überschritten.
Wir verlassen den Schauplatz. Back ins Camp. Kochen, essen, schlafen. Warmer Wind.
5 Giraffen am gegenüberliegenden Ufer. Ein Croc auf dem Stein im Fluss, Hippos.
Kurzer Wolkenbruch. Zwei neue Ranger mit uralten Bärentötern, ob die auch für
Löwen und Flusspferde taugen? Hören das Muhen der Gnus, grosse Versammlung auf
der anderen Maraseite. Ein Crossing bei uns?! Es wird dunkel, Feuer machen.
Gute-Nacht-Geschichte.
Weiterfahrt durch hohes, wehendes, goldiges Gras. Strasse sehr schlecht, zweimal zu Fuss checken, ob Weiterfahrt durch Flussarme möglich. Schaffen es. Frühstück am gleichen Platz wie gestern. Sehen mindestens 30 Geier am Himmel kreisen.
Hippos grunzen, der
Mara rauscht, Insekten zirpen, Gnus rufen. Liege lange wach.
Lala salama
Eure African queen
Irène
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