8. Tag, Mara Siria Bush Camp, Masai Mara
Erwache um 6.00 Uhr.
Sehe die Sonne aufgehen. Frühstück später auf der Wiese mit vielen
Bienen. Verbringen den Vormittag am Pool. Höre ein Flugzeug über die Mara
schnurren, sehe es auch, ist weiter unten als wir. Es ist heiss.
Ein
Angestellter füllt mir den Tank für die Dusche, bringt das Wasser pfeifend in
einer Schubkarre.
Lunch. Vögel zwitschern, Insekten summen, Schmetterlinge
schaukeln. Bin müde, lege mich ins Zelt. Eine Fliege summt mir um den Kopf.
Machen uns auf die Suche nach einem Leopard und Rhinos. Finden ‚nur’ Löwen. Die
Temperatur ist auf 39° gestiegen. Sehen eine Regenwand in der Ferne. Donner
grollt. Blitze zucken. WC-Pause. Der Regen erreicht uns, die Temperatur fällt
um mehr als 20° innerhalb weniger Minuten. Die Erde wird zur schlammigen
Schmierseife, black cotton soil. Mehrere Wagen stecken im Graben fest – wir
nicht -, Räder drehen durch, Fahrer können nicht aussteigen, Löwenfamilie in
der Nähe. Geraten mitten in eine Zebrajagd. Die Raubkatzen scheuchen sie vor
und hinter uns durch, spannend! Verpassen, ob eins erwischt wird. Fahren
befriedigt zurück in die Lodge, obwohl weder Leopard noch Rhino gefunden. Schweizer Nationalfeiertag, sitzen am Feuer und trinken ein Glas Wein.
In der Nacht noch
einmal starker Regen. Hören Zebras vorbeigaloppieren.
Lala Salama
Eure African queen
Irène
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