Tagebuch einer Reise in Kenias Westen

1. Tag, Mara Serena Lodge
7.15 Uhr. Nieselregen in Nairobi. Wir fahren los mit vollbepacktem Auto und offenem Herzen, Simon einmal mehr Haus und Katze überlassend. Das Wetter bessert mit jeden hundert Kilometern, die wir westlicher in Richtung Masai Mara rollen und wie wir nach ungefähr sieben Stunden das Oloololo Gate erreichen, herrschen 30° und Sonnenschein. Die Stimmung ist hervorragend. Vom Rücksitz schallt’s: ‚If you’re happy and you know it and you really want to show it, clap your hands’. Bei so viel Glück fallen wir ein und klatschen und singen alle, während uns der Wagen mitten hinein in den verheissungsvollen Triangle fährt, vorbei an Gnus, Gnus, Gnus, Elefanten, Giraffen, Impalas, Topis und Thomson Gazellen. Pünktlich zum Lunch erreichen wir die Mara Serena Lodge. Überwältigende Aussicht bis zum Horizont und darüber hinaus. Vögel trillern, Echsen sonnen sich, der Pool plätschert, ein warmer Wind bewegt sanft die Blätter, wir sind müde und lassen alles auf uns wirken.

Gegen Abend frischt der Wind auf. Beim Sundowner am Feuer mit Blick über das Savannenmeer: ein Gefühl der Ewigkeit.
Regen liegt in der Luft, erreicht uns aber nicht. Eine Maus rennt unter den Stühlen und Klippschliefer klettern im Baum.
Herrlich, hier zu sein.
Lala salama.
Eure African queen
Irène

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