Die erste Nacht im neuen Heim
Herbst in Nairobi |
Ja, seit gestern campieren
wir nun für zwei Tage – man hat uns versprochen, der Container käme Thursday
10.00 a.m. - in unserem neuen Haus. Bisher alles andere als gemütlich. Noch am
letzten Freitag kam der Anruf von Mini, der wenig Begeisterung auslöste, angesichts
der Vorfreude auf ein verlängertes Wochenende aber erfolgreich verdrängt wurde.
Ja, jetzt kann sie nicht mehr rein.... |
Wie uns unser Landlord mitteilte, gelang es Tuala durch die halbfertige
Eingangstür ins Haus zu gelangen, wo sie nach Herzenslust wütete. Das Moskitonetz
ist zerrissen, die Kissen völlig verdreckt und zerfetzt, die Spielsachen – frei
übersetzt - verhudlet. Eine böse Ahnung warnt mich davor, dass das nicht der
letzte unangenehme Vorfall mit dem Hund sein wird.
Des Weiteren ist
übers Wochenende ein Baum auf unsere Zuku-Leitung (Internet) gefallen, die erst
letzte Woche installiert wurde. Und zu allem Übel haben die Männer bei der
Installation einen Ziegel zerbrochen, so dass es jetzt reingeregnet hat und
sich der Parkett im Wohnzimmer nach oben wölbt.
Heute Morgen nun sitze
ich inmitten stockdicken Nebels und tausend Taschen, allein, abgesehen von zwei
winselnden Hunden draussen und einer Babykatze, die nicht das fressen will, was
ich ihr anbiete.
Einen wunderschönen
guten Tag.
Tutaonana
Eure African queen
Irène
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