Richard, the mechanic
Verflixt, das klingt
nicht gut. Im Grunde habe ich immer befürchtet, ich würde eines Morgens eine
böse Überraschung erleben. Und genauso ist es jetzt. Nachdem, was wir unserem
Wagen täglich zumuten, wahrlich kein Wunder, dass er nicht mehr anspringt. Dieses
ewige Stop-and-go wegen der Schwellen und des Verkehrs, die grässlichen
Schlaglöcher, das Wasser und vor allem natürlich dieser allgegenwärtige Staub.
Nun, am Samstag war Richard hier und hat unser bis anhin so zuverlässiges Auto
untersucht, gecheckt, auseinander genommen. Die Idee wäre gewesen, dass er
genau das verhindert, was nun eingetreten ist. Dass wir nämlich den Service
machen, bevor es zu spät ist.
Nun, es ist
Montagmorgen und ich müsste dringend los. Aber da ist nichts zu wollen, ausser
einem müden Digedigedige kommt nix. Also in der Bibliothek Bescheid geben, dass
ich es heute nicht schaffe. Den Richtigen darauf vorbereiten, dass womöglich er
die Missen von der Schule abholen muss und dann Kontakt mit Richard aufnehmen.
Er verspricht, jemanden mit einer neuen Batterie vorbeizuschicken. Nun, dieser
jemand erscheint gegen Abend, baut die Batterie ein, allerdings nur, um
festzustellen, dass sie ebenfalls nicht aufgeladen ist. Ich bin etwas wütend,
er auch, immerhin muss er wieder in die Stadt zurück und ein neues Teil holen.
Es wird Dienstagmittag und wieder bin ich wie auf Nadeln, who is picking up the
misses, if the car is not running? Und ja, es wird Nachmittag, von Richard weit
und breit nichts in Sicht, also muss der Richtige noch einmal ran. Kurz vor dem
Eindunkeln erreicht uns dann aber nach ein paar Anrufen die neue Batterie doch
noch, wird subito eingebaut und hält nun hoffentlich, was wir uns von ihr
versprechen...
Tutaoana
Eure African queen
Irène
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